164 research outputs found

    Design-based research on the way to mainstream research? Comments on the plea for phronesis by Bardone and Bauters

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    Bardone and Bauters suggest a re-conceptualization of design-based research using the classical term "phronesis" and question some methodological developments referring to the role of intervention and theory in design-based research. This discussion article is a comment on the text of Bardone and Bauters and pursues two aims: On the one hand the term “phronesis” is connected to the traditional concept of “pädagogischer Takt” (literally: “pedagogical tact”) to stimulate a joint discourse of both traditions. On the other hand, two main suggestions of Bardone und Bauters are critically examined, namely their proposal to conceptualize intervention in design-based research exclusively as an action, and their call for deriving generalizations via experiences instead of theories. The discussion article finally argues for maintaining the integrative power of design-based research by avoiding one-sided interpretations. &nbsp

    Outline of a holistic design-based research model for higher education

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    Design-Based Research (DBR) is not yet an established methodological framework in the context of higher education; nevertheless, it is increasingly used in projects in order to develop and explore new teaching/learning methods or scenarios and being taught in degree programs. The article presents the outline of a holistic DBR model and unfolds its construction in several steps based on practical experiences in applying DBR by means of existing models. The DBR cycle is visualized as a circle with five semantic fields; the choose modelling especially considers different forms of part-whole relationships in the DBR process. The model is also used to reflect on methodological issues in DBR and to consider the role of design objects

    Mediendidaktik und Wissensmanagement

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    Mediendidaktik und Wissensmanagement – das ist auf den ersten Blick ein ungleiches Paar: Die Mediendidaktik ist eine Teildisziplin der (Medien-) Pädagogik, während Wissensmanagement ein genuin wirtschaftliches Thema mit betriebswirtschaftlichen Akzenten ist. Annäherungen zwischen der Mediendidaktik und Wissensmanagement gibt es zum einen durch den sog. E-Learning-Trend seitens der Wirtschaft, der mediendidaktisches Wissen und Können auf den Plan ruft, zum anderen durch wachsendes Interesse am Thema Wissensmanagement seitens der Pädagogik. Der Beitrag beschreibt sowohl für das E-Learning als auch für das Wissensmanagement aus pädagogisch-psychologischer Sicht jeweils ein Orientierungsmodell; beide Modelle machen die Berührungspunkte zwischen Mediendidaktik und Wissensmanagement deutlich. Neben einem Überblick über wirtschaftliche Argumente für eine Verschmelzung von E-Learning und Wissensmanagement werden aufbauend auf den beiden Orientierungsmodellen theoretische und praktische Verbindungslinien zwischen E-Learning und Wissensmanagement sowie die Rolle der Mediendidaktik in dem daraus entstehenden Wechselverhältnis herausgearbeitet

    Wissensmanagement und Medienbildung - neue Spannungsverhältnisse und Herausforderungen

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    Begrifflichkeiten schaffen Bewusstsein, haben Wirkungen auf Denken und Handeln und können Zielsetzungen von morgen beeinflussen. Der vorliegende Beitrag möchte der Frage nachgehen, welche Funktion der Begriff des Wissensmanagements in pädagogischen Kontexten hat und künftig haben wird, welche Chancen und Risiken davon ausgehen und in welchem Verhältnis er zum Begriff der Medienbildung steht oder stehen könnte

    Wissen managen: Das MĂĽnchener Modell

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    The Munich Knowledge Management Model is based on learning goals as well as a conception of knowledge as a variable state between information and acting. Know-ledge management in the Munich model paraphrases the attempt to organize movements of knowledge between information and acting, so that specific problems and situations can be solved purposefully. It embodies a new position towards know-ledge and its carriers as well as a new culture of how to deal with knowledge. It offers the possibility to integrate technical oriented infor-mation management and human resource orientated competence manage-ment. Based on results of meta-cognitive research the Munich Management Model wants to combine theoretically psycholo-gical, organisational and technical tasks of knowledge management. Communities are the germ-cells of knowledge ma-nagement and enforce the inclusive function of the model.Ausgangspunkt des Münchener Wissensmanagement-Modells ist die Zielrichtung des Lernens sowie die Vorstellung von Wissen als einem variablen Zustand zwischen Information und Handeln. Wissensmanagement umschreibt im Münchener-Modell den Versuch, Wissensbewegungen zwischen Information und Handeln so zu gestalten, dass konkrete Probleme und Situationen zielbezogen bewältigt werden können; es verkörpert eine neue Einstellung gegenüber Wissen und Wissensträgern sowie eine neue Kultur im Umgang mit diesen und ermöglicht eine Integration des technisch orientierten Informationsmanagements mit dem Human Ressource-orientierten Kompetenzmanagement. Mit vier der Metakognitionsforschung nahe stehenden Prozessbereichen will das Münchener Modell psychologische, organisationale und technische Aufgaben des Wissensmanagement theoriegeleitet aufeinander beziehen. Communities bilden die Keimzelle des Wissensmanagements und verstärken die Integrationsfunktion des Modells

    Communities und Wissensmanagement: Wenn hohe Erwartungen und wenig Wissen zusammentreffen

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    The idea of communities is very popular in the current discussion on knowledge management in practice: Positive and emotional associations as well as high expectations, especially regarding communication and innovation, have resulted in the foundation of communities as informal groups of shared interests in many organizations. Compared to the community-euphoria, the empirical foundation of the concept can be characterized as unsatisfactory. It is not yet clear if communities content the proposed potential of creativity and innovation. It is also an open question to what extent such communities can develop and exist on the basis of self-organization claimed by the theoretical community-concept. This article tries to analyze the attractive power and chances of communities in detail and points to the critical aspects which can be understood as scientific tasks.Die Community-Idee hat in der praktischen Auseinandersetzung mit Wissensmanagement derzeit Hochkonjunktur: Positive und emotionsbetonte Assoziationen sowie hohe Erwartungen, insbesondere in Bezug auf Kommunikation und Innovation, haben dazu geführt, dass in vielen Organisationen Communities im Sinne von informellen Interessengemeinschaften gegründet werden. Im Vergleich dazu muss man die empirische Seite der Community-Euphorie als unbefriedigend bezeichnen. Ungeklärt ist nicht nur, ob etwa das angenommene Kreativitäts- und Innovationspotential von Communities praktisch tatsächlich gegeben ist. Offen ist auch die Frage, inwieweit derartige Gemeinschaften auch selbstorganisiert entstehen und existieren können, wie dies das theoretische Community-Konzept fordert. Der Beitrag möchte die Anziehungskraft und Chancen von Communities näher beleuchten und gleichzeitig auf die kritischen Aspekte aufmerksam machen, die man als Forschungsaufgaben verstehen kann

    Wissensmanagement in der Forschung. Gedanken zu einem integrativen Forschungs-Szenario

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    This article on the one hand wants to survey action research in the area of management in these aspects that are relevant to knowledge management research. It also gives an overview of qualitative evaluation research in the area of education. On the other hand the article tries to point out how these two research trends relate to the model of qualitative social research. In addition to that the article introduces the relatively unknown mode 2 research; its basic idea of integrating different understandings of research can sometimes be already found in educational psychology. By this way the article highlights possibilities of an integrated understanding of research in scientific knowledge management projects and encourages to discuss a scenario for knowledge management driven by Mode 2 research.Ziel dieses Beitrags ist es, den Leser/innen zunächst einen knappen Überblick über die für die Wissensmanagement-Forschung relevante Aktionsforschung im Bereich Management und die qualitative Evaluationsforschung im Bereich Bildung zu geben sowie deren Bezug zum Ansatz der qualitativen Sozialforschung deutlich zu machen. Zudem möchte der Beitrag die noch relativ unbekannte Modus 2-Forschung vorstellen, deren integrative Grundidee unter anderer Begrifflichkeit in der Pädagogischen Psychologie bereits vereinzelt anzutreffen ist. Auf diesem Wege sollen letztlich Möglichkeiten einer integrativen Forschungsauffassung bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Wissensmanagement aufgezeigt und ein Modus 2 getriebenes Forschungs-Szenario zum Wissensmanagement zur Diskussion gestellt werden

    Lernort Universität? E-Learning im Schnittfeld von Strategie und Kultur

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    Dass Universitäten eine e-Learning-Strategie brauchen, darüber wird derzeit viel gesprochen und geforscht. Gute Beispiele aber dürfen nicht darüber hinweg­täuschen, dass sich viele Universitäten mit den neuen Medien noch schwer tun - sowohl als organisationale Strategie wie auch als Chance zur Kulturveränderung. Der Beitrag sammelt Fakten zum Stand des e-Learning an Univer­sitäten und skiz­ziert die Herausforderungen angesichts von Studierenden, die auf e-Learning vor­bereitet zu sein scheinen, und angesichts des Bologna-Prozesses, der e-Learning nahe legt. Zudem gibt der Beitrag einen Überblick über bisherige Implementations­versuche einschließlich der dabei auftretenden systemischen und psychologischen Hindernisse. Als eine Lösungsidee wird eine Verbindung von e-Learning und Wissensmanagement vorgeschlagen mit dem Ziel, die Universität wieder zum Lernort zu machen - für die Organisation und ihr Mitglieder gleichermaßen. 25.02.2007 | Gabi REINMANN (Augsburg

    Assessment im Hochschulunterricht - Editorial

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    Lange Zeit hatten Prüfungen im Kontext der Hochschuldidaktik keinen prominenten Platz auf der Agenda wichtiger Themen. Mit Fortschreiten des Bologna-Prozesses und ersten Erfahrungen damit, welche Konsequenzen die neuen Studienstrukturen auch auf das Assessment (im Sinne des Erfassens und Beurteilens von Leistungen) haben, hat sich die Situation gewandelt. „Prüfungen auf die Agenda“, lautet z.B. der Titel eines kürzlich herausgegebenen Bandes aus der Reihe „Blickpunkt Hochschuldidaktik“ (DANY, SZCZYRBA & WILD, 2008). Tagungen und Themenschwerpunkte in Zeitschriften beginnen nun, sich mit dem Thema intensiver auseinanderzusetzen – so auch dieses Themenheft der Zeitschrift für Hochschulentwicklung. Dass eine solche vertiefte Auseinandersetzung vergleichsweise lange auf sich warten ließ, ist angesichts der praktischen Bedeutung und Brisanz des Themas erstaunlich: Fast hat man den Eindruck, als habe man das Thema lieber tot geschwiegen, nachdem man in den 1970er Jahren in punkto Prüfungen eher radikale Vorschläge wie den gemacht hatte, Prüfungen mit Rechtsfolgen besser gleich abzuschaffen (BUNDESASSISTENTENKONFERENZ, 1970). Der Bologna-Prozess mit Modularisierung, studienbegleitendem Assessment und Kompetenzorientierung aber macht es inzwischen nahezu unmöglich, Prüfungen aus der hochschuldidaktischen Forschung und Diskussion herauszuhalten. Modularisierung, studienbegleitendes Assessment und Kompetenzorientierung sind denn auch die zentralen Schlüsselbegriffe, die sich – mit unterschiedlichen Akzentuierungen – durch alle fünf Beiträge des Themenheftes ziehen. 10.11.2009 | Gabi Reinmann (Augsburg

    Replik und Revision: Standards fĂĽr Design-Based Research

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    Die Entwicklung von Standards für Design-Based Research (DBR) ist ein Desiderat. Mit meinem Beitrag „Was macht Design-Based Research zu Forschung? Die Debatte um Standards und die vernachlässigte Rolle des Designs“ habe ich zwölf Standards auf den Ebenen Wissenschaftlichkeit und Designangemessenheit erarbeitet und zur Diskussion gestellt. Drei DBR-Experten haben die Einladung zum Austausch angenommen und Diskussionsbeiträge verfasst, die wichtige Impulse für eine Revision der vorgeschlagenen Standards gegeben haben. Der vorliegende Beitrag ist sowohl eine Replik auf die kritische Auseinandersetzung mit meinem Text als auch der Entwurf für eine neue Herangehensweise an die Standardentwicklung für DBR. Diese basierte auf einem entwurfstheoretischen Modell aus den Designwissenschaften und rückt das Design als Erkenntnismodus konsequent in den Mittelpunkt
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